Zeitgemäße Markenführung wird zunehmend durch Personas und die Analyse der Customer Journey bestimmt. Während früher Zielgruppen wie „Haushaltsführende 30+“ üblich waren, formulieren immer mehr Werbetreibende ihre Zielkunden über die konkrete Vorstellung eines oder mehrerer Menschen. Diese Personas repräsentieren dann jeweils ein Zielgruppensegment.
Die Vorteile liegen auf der Hand: die Zielgruppe ist weniger abstrakt, sondern wird lebendig. Alle Beteiligten aus Marketing, Vertrieb, Produktentwicklung, Customer Care oder Unternehmensführung können sich immer wieder auf diese Personas berufen. Kundenzentriertes Management wird so viel spürbarer.
Die aus dem „Design Thinking“ abgeleitete Vorgehensweise hat aber auch ihre Tücken: wo früher Marktforschung harte Fakten für die Zielgruppendefinition lieferte, werden heute zu häufig plausible Personas in Brainstormings ohne empirische Grundlage ausgedacht. Mit diesem Bauchgefühl kann man richtig, aber eben auch falsch liegen. Wenn Personas die Grundlage für langfristige Entscheidungen über Produkt- und Vertriebsstrategie oder auch den Media-Mix bilden, können lückenhafte oder irreführende Personas einen hohen wirtschaftlichen Schaden verursachen.
Vertrauen Sie deshalb neben dem Instinkt auch auf harte Fakten: NetzwerkReklame entwickelt Personas auf Basis repräsentativer Studien mit empirischen Daten. Marketingentscheider erhalten so mehr Sicherheit für ihre Entscheidungen, ohne die unbestreitbaren Vorteile der Persona-Technik aufgeben zu müssen.
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